Am Rande des Hopener Waldes hat die Stadt Lohne eine Blühwiese angelegt.
Die Stadt Lohne macht sich erneut stark für den Vogel- und Insektenschutz: Denn zum Herbst wiederholt sie ihr erfolgreiches Blühflächen-Programm. Auf landwirtschaftlichen und privaten Flächen sät sie dazu dreijährige, regionale Blühmischungen aus.
Das Programm gibt es mittlerweile das vierte Jahr. Streute die Stadt zuvor nur auf städtischen Flächen entsprechende Pflanzenmischungen, werden seither auch Privateigentümer und Landwirte eingebunden. Grundstückseigentümer können bis zum Freitag (23. August) ihre Flächen für das Programm anmelden.
Eine Bedingung gibt es allerdings: Die gemeldete Fläche sollte mindestens 300 Quadratmeter groß sein. Die Kosten für die Blühmischung und die Einsaat selbst übernimmt die Stadt Lohne. Auf den Weg gebracht hatte das Programm der Arbeitskreis für Vogel- und Insektenschutz.
Neu in diesem Jahr: Die Aussaat erfolgt im Herbst statt im Frühjahr. „Wir erwarten im Herbst entsprechenden Niederschlag, so dass das Saatgut gut keimen kann“, sagt die städtische Landschaftsplanerin Kathrin Möller.
AnsprechpErson
- Sachbearbeiterin