Möglichst viele Verkehrsteilnehmer sollen im Mai das Fahrrad für den Weg zur Arbeit nutzen.
Vom 7. bis zum 27. Mai sollen möglichst viele Lohnerinnen und Lohner in die Pedale treten. Denn in der Zeit beteiligt sich die Stadt Lohne gemeinsam mit allen Städten und Gemeinden im Kreis Vechta an der Aktion „Stadtradeln“. Das Ziel des Projektes: Möglichst viele Kilometer sollen mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Die Radler leisten damit einen Beitrag zur Entlastung des Stadtverkehrs und für den Klimaschutz. Für die fleißigsten Teilnehmer gibt es Preise. Die Anmeldung und die Erfassung der zurückgelegten Strecken erfolgt digital per Stadtradeln-App für das Smartphone sowie auf der Internetseite www.stadtradeln.de/lohne.
„Mitmachen können alle, die in Lohne wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören“, erklärt Sandra Mezger, die als Klimaschutzmanagerin das Projekt im Rathaus betreut. Auf der Internetseite www.stadtradeln.de/lohne können alle Teilnehmer im offenen Team der Stadt radeln, ihr eigenes Team registrieren oder einem bereits bestehenden Team in Lohne beitreten.
Danach können die Radler einfach die gefahrenen Kilometer online eintragen oder die dazu gehörige App (www.stadtradeln.de/app) nutzen. Analoge Radler erhalten Hilfe im Rathaus.
Im Landkreis Vechta werden die erfolgreichsten Teams ausgezeichnet. Darüber hinaus gibt es eine Verlosung unter allen Teilnehmern und eine Sonderkategorie für die Schulen. Bundesweit steht Lohne in Konkurrenz mit allen Teilnehmerkommunen um den Titel fahrradaktivste Kommune und aktivstes Kommunalparlament.
Ab sofort kann man sich anmelden. Das Kilometerzählen erfolgt vom 7. Mai bis zum 27. Mai. In diesen drei Wochen nimmt Lohne zusammen mit dem Landkreis Vechta erstmalig am internationalen Wettbewerb „Stadtradeln“ teil. Bundesweit wird Stadtradeln vom Klima-Bündnis koordiniert. Das Bündnis ist das weltweit größte Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen, die sich verpflichtet haben, das Weltklima zu schützen.
„In Corona-Zeiten ist das Radfahren ein besonders sinnvolles Verkehrsmittel für die verbleibenden unvermeidlichen Wege – sei es zum Einkaufen oder zur Arbeit“, sagt Sandra Mezger. Zugleich biete das Radfahren die Möglichkeit, sich weiterhin an der frischen Luft zu bewegen und Ausflüge zu unternehmen. „Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern hilft auch, den Einschränkungen des öffentlichen Lebens aktiv ein wenig entgegenzuwirken, ohne dass es dabei zu engen Kontakten kommt“, so die Klimaschutzmanagerin.
Weitere Infos
- Die Registrierung ist möglich unter www.stadtradeln.de/lohne
- Die dazugehörige App gibt es unter www.stadtradeln.de/app
AnsprechpartnerINNen

- Klimaschutzmanagerin

- Sachbearbeiterin