60 Frauen aus Lohne feiern gemeinsam ihre Vielfalt

Veröffentlicht am: 27.09.2024
Interkulturelles Frauenfest auf Hof in Diepholz

Interkulturelles FrauenfestViele Teilnehmerinnen brachten landestypische Speisen mit, die ein reichhaltiges und buntes Buffet bildeten.

Anlässlich der Interkulturellen Woche feierten am vergangenen Freitag (20. September) 60 Frauen aus Lohne ein besonderes interkulturelles Frauenfest. Die Veranstaltung fand auf dem idyllischen Hof der Integrationslotsin Anastazja Raczynska in Diepholz statt und wurde von der Abteilung Integration der Stadt Lohne organisiert. Ziel des Festes war es, Begegnungen zu ermöglichen, kulturellen Austausch zu fördern und Frauen aus verschiedenen Kulturen zusammenzubringen.

Das Frauenfest war bewusst als ein Treffen nur für Frauen organisiert, sodass diese im Mittelpunkt standen und sich ganz auf die Begegnungen und den Austausch untereinander konzentrieren konnten. Viele Teilnehmerinnen brachten landestypische Speisen mit, die ein reichhaltiges und buntes Buffet bildeten. Frauen aus Ländern wie der Ukraine, Marokko, Syrien, Irak, Polen, Rumänien, Bulgarien, der Türkei, Afghanistan und Deutschland kamen zusammen, um ihre Kultur zu teilen und gleichzeitig die Vielfalt der anderen zu entdecken.

Neben den kulinarischen Köstlichkeiten wurden auch kreative Angebote wie Henna-Malerei, Blaudruck und traditionelle Frisuren angeboten, die großen Anklang fanden. „Es war ein Tag des Austauschs, der Begegnung und des fröhlichen Miteinanders“, resümiert Anneke Torborg, Sozialarbeiterin bei der Stadt Lohne.

Als der Nachmittag in den Abend überging, versammelten sich die Frauen um ein gemütliches Lagerfeuer. Die Veranstaltung endete in einem gemeinsamen Tanz.

Das interkulturelle Frauenfest war Teil der bundesweiten Interkulturellen Woche, die alljährlich mit zahlreichen Aktionen in Städten und Gemeinden gefeiert wird. Die Interkulturelle Woche steht unter dem Motto „Neue Räume“, und auch dieses Fest bot den teilnehmenden Frauen die Möglichkeit, neue Begegnungen zu schaffen und kulturelle Brücken zu bauen.