Bürgermeisterin Voet blickt zurück, plant voraus

Veröffentlicht am: 27.12.2024
Dr. Henrike Voet
Großprojekte prägen das Jahr 2025 in Lohne

Lohnes Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet blickt zurück auf das Jahr 2024 und schaut auf Projekte, die im Jahr 2025 anstehen.

Trotz bundesweit schwächelnder Wirtschaftslage und globaler politischer Unsicherheiten, betont Dr. Voet, dass in Lohne in 2024 zahlreiche Projekte abgeschlossen oder vorangetrieben worden seien. „Gerade in den Bereichen Bildung, städtische Infrastruktur und gesellschaftlicher Zusammenhalt haben wir viel bewirkt, um Lohne als eine moderne und lebenswerte Stadt weiterzuentwickeln“, erklärt sie.

Die in diesem Jahr abgeschlossene Erweiterung und Modernisierung der Gertrudenschule ist ein beeindruckendes Beispiel für die Stärkung der Bildungsinfrastruktur.

Der Neubau des Feuerwehrhauses in Brockdorf konnte im Mai 2024 eingeweiht werden. Auch der abgeschlossene erste Bauabschnitt der Erweiterung des Feuerwehrhauses in Lohne zeigt, wie die Stadt gezielt in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger investiert.

Für die energetische Sanierung der Sporthalle am Amasyaweg wurde Lohne 2024 beim Wettbewerb „Klima kommunal“ der niedersächsischen kommunalen Spitzenverbände und des niedersächsischen Umweltministeriums als „Klimaschutz-Leuchtturm“ ausgezeichnet.

Der Bürger-Klimapark nimmt mit angelegten Stillgewässern und Wegen sowie Baumpflanzungen immer weiter Form an und entwickelt sich zu einem echten Lern- und Begegnungsort, an dem Naturschutz und Klimabildung zusammenkommen.

Im neuen Jahr 2025 steht der Bildungsbereich weiter im Fokus: der Umbau an der Grundschule Kroge wird weitergehen, der Umbau und die Sanierung der Stegemannschule beginnen sowie die Planungen für die Erweiterung der Kettelerschule weiter vorangetrieben werden.

Ferner soll mit dem Masterplan Brockdorf die Bauerschaft fit für die Zukunft gemacht werden: Die Planungen für die umfassende Umgestaltung von Grundschule, Kita und Sportverein in der Ortsmitte werden 2025 weiter ausgearbeitet, damit Ende 2025/Anfang 2026 mit dem Bau begonnen werden kann.

Alle diese Maßnahmen zeigen, wie wichtig der Stadt Lohne Investitionen in den Bildungssektor sind, auch vor dem Hintergrund des künftigen Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung an den Grundschulen.

Auch im Bereich Freizeit und Infrastruktur geht es voran: Die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens im Waldbad, das eine Auskleidung aus Edelstahl erhalten hat, ist im Frühjahr abgeschlossen worden. Aktuell laufen die Planungen für die Sanierung der anderen Becken, die in den nächsten Jahren mit Unterstützung eines Bundesförderprogramms folgen werden.

Beim größten Infrastrukturprojekt Lohnes, dem Neubau des Hallenbads, wurden 2024 wichtige Entscheidungen zum Standort und Raumprogramm getroffen: Es entsteht ein kursorientiertes Lehr- und Sportschwimmbad mit sechs Bahnen und einem zusätzlichen Lehrschwimmbecken in der Nähe des Gymnasiums. Die Planungen hierfür werden 2025 weiter konkretisiert. Daneben wird 2025 der Ausbau der Bahnhofstraße einschließlich des Knotenpunktes Dinklager Straße umgesetzt, die Planung einer Musikschule in der Innenstadt weiter vorangetrieben und die Vermarktung von Wohn- und Gewerbegrundstücken an der Bakumer Straße beginnen. Auch Energiethemen wie die Windenergieplanung oder die kommunale Wärmeplanung werden die Stadt 2025 weiterhin intensiv beschäftigen. Zur Schaffung von Bestattungsmöglichkeiten von Muslimen in Lohne wird es im neuen Jahr gemeinsame Gespräche mit der katholischen Kirchengemeinde und der Moscheegemeinde geben.

Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet zeigt sich zuversichtlich: „Mit einer soliden finanziellen Grundlage und dem Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist Lohne gut aufgestellt, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Ich danke daher allen Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft und unseren Partnerinnen und Partnern für ihren Fleiß, ihr Engagement und ihren Optimismus. Gemeinsam machen wir Lohne stark – für heute und morgen.“