Freuen sich über die ersten Bäume im „Wald der schönen Erinnerungen“: Bernd Hinrichs, Leiter der Tiefbauabteilung, Roland Madsack, zuständig für Grünanlagen beim Bauhof, Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer und Kathrin Kolhoff, zuständig für die Zuteilung der Bäume (von links).
Eigentlich sollten die ersten 30 Bäume im „Wald der schönen Erinnerungen“ von den Besteller für ihre besonderen Lebensereignisse eigenhändig gepflanzt werden. Doch in der Corona-Pandemie konnte eine solche öffentliche Pflanzaktion nicht stattfinden. Deswegen haben die Mitarbeiter des Bauhofs in dieser Woche die Bäume am Rande des Hopener Waldes in die Erde gesetzt. Im kommenden Jahr können die nächsten 30 Bäume bestellt werden.
Sieben Spitzahorn, sieben Stieleichen, fünf Rotbuchen, eine Eberesche, zwei Vogelkirschen, eine Hainbuche und sieben Winterlinden schmucken jetzt den Anfang des „Waldes der schönen Erinnerungen“. Gepflanzt wurden sie für Geburten, Eheschließungen, Ehejubiläen oder runde Geburtstage. „Ich freue mich, dass wir damit im Hopener Wald einen weiteren attraktiven Ort zum Verweilen und zum Erinnern schaffen und gleichzeitig auch etwas für den Klimaschutz tun können“, sagt Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer.
Im kommenden Jahr sollen weitere 30 Bäume für besondere Lebensereignisse gepflanzt werden. Die Bewerbungsphase beginnt voraussichtlich in der Jahresmitte, so dass die nächste Pflanzaktion wieder im Herbst stattfinden kann.
Der Wald soll somit von Jahr zu Jahr wachsen. Die vorgesehene Fläche befindet sich am Rande des Parkplatzes für den Waldspielplatz am Burgweg. Damit die Besteller auch ihren Baum wiederfinden, haben die Bäume entsprechende Plaketten erhalten. Außerdem hat die Stadt Urkunden ausgestellt, die über die genaue Position des jeweiligen Baumes informieren.