Kleinod in der Keetstraße ist fertig und freigegeben
Freuen sich über einen Platz zum Verweilen: Melanie Völker vom Verein Wir Lohner, Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet, Impulsgeberin Antonia Heckmann, Bauhof-Leiter Christoph Peckskamp, Tiefbau-Abteilungsleiter Bernd Hinrichs und Bauamtsleiter Ralf Blömer (von links).
Der Rasen ist grün, die Sitzmöbel installiert und das Absperrband entfernt: In der Keetstraße ist das neue Kleinod für Innenstadt-Besucher freigegeben. Die gut 650 Quadratmeter große Freifläche erhielt in den vergangenen Wochen ein Spielschiff, einen großzügigen Sandkasten, Wipptiere und jede Menge unterschiedlicher Sitzgelegenheiten. „Wir haben eine Baulücke geschlossen und zugleich die Aufenthaltsqualität vor allem für junge Familien erhöht“, sagte Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet zur Freigabe in dieser Woche.
Schon einmal hat die Stadt eine Baulücke in einen Spielplatz verwandelt. Nach dem Abriss der Gebäude des ehemaligen Cafés Schlarmann und des Modehauses Pundt wurde der freie Platz am Markt zur Spiel- und Eventfläche. Nun entsteht dort ein neues Wohn- und Geschäftshaus. „Vielen Lohnerinnen und Lohnern fehlte nun solch ein Ort zum Verweilen“, erklärte Bürgermeisterin Voet. „Dies soll nun wieder an der Keetstraße entstehen.“
Und so lud die Bürgermeisterin zur Freigabe in dieser Woche auch eine der Ideengeberinnen ein. Antonia Heckmann, junge Mutter von zwei Kindern, freut sich nun über einen neuen Platz zum Verweilen in der Fußgängerzone.
Auch der Verein Wir Lohner als Vertreter der Kaufmannschaft unterstützt das Projekt, wie Melanie Völker als Vertreterin des Vereins betonte.
Rund 14.000 Euro hat die Stadt Lohne in die Umgestaltung der Baulücke investiert. Die Stadt kann dabei auf Fördermittel zurückgreifen. Bis zu 5000 Euro fließen aus dem Verfügungsfonds der Städtebauförderung in das Projekt.
Planung und Umsetzung erfolgte im Lohner Rathaus „mit Bordmitteln“, wie Bauamtsleiter Ralf Blömer erklärte. So habe die Tiefbauabteilung die Gestaltung des Geländes geplant. Umgesetzt haben diese Planungen dann letztlich größtenteils die Mitarbeiter des Bauhofs
Noch ist aber nicht alles fertig. Umrandet wird der Platz mit Palmen und Gräsern aus Pflanzkübeln sowie mit Motiven bedruckte Banner als Abgrenzung schaffen künftig eine Nordsee-Atmosphäre.
