Heimatbund OM und Stadt Lohne planen Veranstaltung am 6. November im Lohneum
Heimatbund-Präsident Stefan Schute, Cornelia Rothkegel-Hartke, Gabriele Henneberg, Heimatbund-Geschäftsführerin Gisela Lünnemann, Gert Kühling und Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (von links) freuen sich auf den Münsterlandtag.
Einen „ganz normalen“ Münsterlandtag soll es in diesem Jahr am 6. November geben. Jedenfalls wenn es nach dem Willen der Organisatoren geht: Dies haben die Vertreter des Heimatbundes Oldenburger Münsterland und der Stadt Lohne jetzt beschlossen. Natürlich werde man die im November aktuell herrschenden Verhältnisse und dann geltenden Vorschriften beachten, aber „wir sind guten Mutes, dass wir uns auf einen Münsterlandtag mit vollem Programm und vielen Gästen freuen können“, betont Lohnes Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer.
Eigentlich sollte die zentrale Jahresveranstaltung des Heimatbundes OM bereits im November 2020 in Lohne stattfinden, sogar eine digitale Version im Livestream war als Notlösung geplant, aber die Corona-Pandemie machte alle Pläne zunichte und die komplette Absage notwendig. Keine Frage war es für die Verantwortlichen aus Lohne, dass der Münsterlandtag in diesem Jahr nachgeholt wird. Und das eben mit vollem Programm: einem Impulsvortrag mit Prof. Dr. Michael Braungart zum hochaktuellen Thema Plastik und Nachhaltigkeit, Podiumsdiskussion und der Verleihung des Schülerpreises OM. „Wir freuen uns, wenn es wieder los geht und man sich wieder persönlich treffen kann“, sind sich Heimatbund-Präsident Stefan Schute und Geschäftsführerin Gisela Lünnemann einig.
Der Nachmittag gehört dann der Stadt Lohne, die sich mit ihrer kulturellen Vielfalt präsentieren wird. Verantwortlich dafür ist unter anderem die erfahrene Kulturmanagerin der Stadt, Cornelia Rothkegel-Hartke. „Momentan sind die Umstände für die Ausrichtung von Kulturveranstaltungen leider noch äußerst schwierig“, so die Fachfrau. Aber gemeinsam mit den Vertretern des Heimatbundes ist sie zuversichtlich, dass der Münsterlandtag im November stattfinden kann. Das große Lohneum biete auch ausreichend Platz, um die durchschnittlich 500 Besucher mit dem vorgeschriebenen Abstand unterzubringen.
Die konkrete inhaltliche Planung werde jetzt in enger Abstimmung zwischen Heimatbund und Stadt Lohne in Angriff genommen, stellten die Organisatoren gemeinsam klar. Sobald das Programm stehe, werde dies bekannt gegeben, die Einladungen gehen voraussichtlich Anfang Oktober raus.
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