Neuer digitaler Mängelmelder ist gestartet
Die neue Mängelmelder-Funktion ist auch mobil verfügbar.
Lob und Anregungen sowie Mängel- und Schadensmeldungen nimmt die Stadt Lohne jetzt per Online-Formular entgegen. Auf dieser Seite ist jetzt der Link zum Mängelmelder zu finden. Dahinter verbirgt sich ein Online-Fragebogen, den die Bürger ausfüllen und direkt und vollkommen digital ins Rathaus schicken können.
„Meldungen über Schäden und verschiedene Anregungen erreichen uns bereits über viele Kanäle – online wie offline“, erklärt Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer. Neben telefonischen Hinweisen, persönlichen Gesprächen und Hinweisen via E-Mail und sozialer Netzwerke nimmt die Stadt jetzt über eine weitere, komfortable Funktion Nachrichten entgegen.
„Unser Ziel ist es, nach und nach alle unserer Dienstleitungen via Internet den Bürgern anzubieten“, so der Bürgermeister. „Der digitale Mängelmelder ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer modernen digitalen Stadtverwaltung.“ Damit peilt die Stadt Lohne eine fristgerechte Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes bis Ende 2022 an.
Der „Mängelmelder“ funktioniert sowohl am stationären Rechner als auch auf mobilen Endgeräten. Diese haben sogar den Vorteil, dass Schadensmeldungen direkt per GPS lokalisiert werden können. Auch das Hinzufügen von Fotos ist möglich.
Eine automatische Rückmeldung, ob ein Schaden behoben wurde, gibt es zwar nicht. Aber der Bürger kann seine Kontaktdaten hinterlassen, damit die Stadtverwaltung ihn für Rückfragen erreichen kann – entweder per E-Mail oder per Telefon.
Die Anregung, einen digitalen Mängelmelder zu installieren, kam via sozialer Netzwerke und aus den politischen Gremien. So hat der Finanzausschuss im Herbst vergangenen Jahres die Einführung dieser neuen Serviceleistung auf den Weg gebracht.
Die Umsetzung erfolgte jetzt mithilfe der Software FormSolutions. Diese Fachanwendung hilft der Verwaltung, ihre Formulare zu digitalisieren. So arbeitet das Rathausteam derzeit daran, alle Formulare, die bisher in Papierform oder als Download auf der Internetseite zu finden waren, in Online-Fragebögen zu verwandeln. „Daten, die von vorneherein digital zu uns gelangen, lassen sich ohne zusätzlichen Aufwand und Zeitverlust in den Fachanwendungen der verschiedenen Abteilungen weiterverarbeiten“, erklärt Christian Tombrägel. Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Rathaus.
Der neue „Mängelmelder“ leistet genau dies: Die Eingaben der Bürger lassen sich direkt an die zuständigen Abteilungen weiterleitet. „Da eine Vielzahl der Anregungen das Bauamt betrifft, sammelt zunächst das Büro der Bauverwaltung die eingegangenen Hinweise“, so Tombrägel.
