Nichtschwimmerbecken im Waldbad ist wieder geöffnet
Im Hintergrund das fertige Becken, vorne die Verantwortlichen für das Projekt: Die Ingenieure Lale Seppelt und Norbert Storm vom Planungsbüro Thalen Consult, Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet, der Leiter der städtischen Hochbauabteilung Martin Hinxlage sowie der Leiter des Waldbades Oliver Bregen (von links).
Gute Nachrichten für alle Badefreunde in Lohne: Die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens im Waldbad wurde erfolgreich abgeschlossen. Ab dem kommenden Mittwoch (19. Juni) steht das komplett neu aus Edelstahl errichtete Becken wieder zur Nutzung bereit.
Bereits in der vergangenen Woche erreichte das neue Becken seine technische Reife, als der Durchströmungstest erfolgreich verlief. Daraufhin erteilte das Gesundheitsamt des Landkreises Vechta bezüglich der Wasserqualität grünes Licht für die Wiedereröffnung. Die abschließenden Pflasterarbeiten rund um das Becken werden nun termingerecht beendet, so dass der Badebetrieb im Nichtschwimmerbecken starten kann.
Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet zeigte sich erfreut über die pünktliche Fertigstellung: „Wir haben den Badegästen versprochen, das Nichtschwimmerbecken pünktlich zu Beginn der Sommerferien zu öffnen. Das ist uns gelungen. Vielen Dank an alle beteiligten Baufirmen, die Hand in Hand und sehr gut gearbeitet haben.“
Allerdings gibt es noch eine kleine Einschränkung: Ein Teil der Liegewiesen im hinteren Bereich des Bades kann noch nicht genutzt werden, da hier die Grünanlagen und vor allem der neue Rasen noch gepflanzt werden müssen.
Für den Rest des Bades gilt jedoch ab Mittwoch: freie Bahn und ungetrübter Badespaß.
Die Sanierungsmaßnahme des Nichtschwimmerbeckens ist eine Reaktion auf die erheblichen Frostschäden, die im Jahr 2018 auftraten. Damals zwang der Frost, die Fliesen zu entfernen, was durch eine temporäre Abdichtung mittels Epoxidharzes gelöst wurde. Das aufwändige Bauprojekt beinhaltete den teilweisen Abriss der Betonkonstruktion, einschließlich der Rinnen und des Fliesenbelags. Die bestehende Struktur wurde anschließend mit Edelstahl ausgekleidet. Besonderer Fokus wurde auf die Barrierefreiheit gelegt, einschließlich der Schaffung eines behindertengerechten Einstiegs. Die geschätzten Baukosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 1,25 Millionen Euro netto, zuzüglich der anfallenden Nebenkosten.
Sukzessive werden demnächst auch die anderen Becken im Waldbad erneuert. Auch hier ist eine Ausfertigung in Edelstahl geplant.

