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Adolf-Kolping-Haus: Kirchengemeinde, Investor und Stadt einig, um Neues zu entwickeln

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Veröffentlicht am: 17.11.2025
Kirchengemeinde St. Gertrud verkauft Areal an der Vogtstraße

Adolf-Kolping-Haus VerkaufBeteiligte am Projekt: Architekt Thomas Haves, der Leiter der städtischen Liegenschaftsabteilung Maik Bakenhus, Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet, Mitglied des Kirchenausschusses Heiner Taphorn, Domkapitular Rudolf Büscher, Immobilienunternehmer Michael Fabrewitz, Kirchenverwaltungsleiter Rainer Meyer und Architekt Sebastiaan Hogt (von links).

In der Lohner Innenstadt beginnt ein neues Kapitel: Die katholische Kirchengemeinde St. Gertrud hat das Adolf-Kolping-Haus samt Grundstück verkauft. Das traditionsreiche Gebäude diente über Jahrzehnte als Treffpunkt kirchlicher Gruppen und Vereine, wird aber mit Fertigstellung des neuen, modernen Pfarrzentrums an der Brinkstraße, das Verwaltung, Gruppenräume und Veranstaltungsflächen bündelt, nicht mehr benötigt.

Das Grundstück des Adolf-Kolping-Hauses wird künftig zum Teil von einer privaten Investorengemeinschaft und zum Teil von der Stadt Lohne genutzt werden. Den größeren Teil des Grundstücks (ca. 1.150 Quadratmeter) hat die Rixheimer Platz GmbH & Co. KG erworben, ein Zusammenschluss von Michael Fabrewitz, Inhaber von Haskamp Immobilien / Hausverwaltung, und eines weiteren erfahrenen Lohner Investors. Gemeinsam wollen sie dort ein Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage und gastronomischer Nutzung im Erdgeschoss errichten. Die Stadt hat den anderen Teil (ca. 710 Quadratmeter) erworben, der an den Rixheimer Platz angrenzt. Der Platz soll künftig vergrößert und attraktiv neugestaltet werden, so dass zusätzlicher Raum für öffentliche Veranstaltungen entsteht.

Kirche, Investor und Stadt hatten sich kürzlich auf diese gemeinsame Lösung verständigt und die politischen und kirchlichen Gremien Anfang November zugestimmt. Der notarielle Kaufvertrag wurde nun unterzeichnet.

„Wir freuen uns, mit einer guten Lohner Investorengemeinschaft zusammenzuarbeiten, die ein sehr tragfähiges Konzept für diesen wichtigen Standort konzipiert“, sagt Domkapitular Rudolf Büscher als Vertreter der Kirchengemeinde St. Gertrud. „Das Projekt fügt sich ausgesprochen gut in die Entwicklung rund um Kirche, Rathaus und Rixheimer Platz ein.“

Auch die Investorenseite betont die enge Abstimmung und das Verantwortungsbewusstsein für die Lage mitten im Stadtzentrum. „Wir freuen uns, dass unser Konzept Kirchengemeinde und Stadt überzeugt hat und wir die Chance bekommen, es zu verwirklichen“, sagt Michael Fabrewitz, Geschäftsführer von Rixheimer Platz GmbH & Co. KG. „Uns ist die Verantwortung für diesen zentralen Standort sehr bewusst. Mit dem Architekturbüro Haves und Hogt, das das Projekt begleitet, haben wir einen hervorragende Kenner der Lohner Architektur an unserer Seite.“

Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet begrüßt die Einigung ausdrücklich: „Gemeinsam mit Kirchengemeinde und Investor haben wir eine überzeugende und zukunftsweisende Lösung gefunden, die sowohl ein modernes Gebäude mit attraktiven Nutzungen als auch mehr Raum für städtisches Leben, Begegnungen und Veranstaltungen zwischen Kirche und Rathaus schafft. Den Rixheimer Platz wollen wir dabei nicht nur vergrößern, sondern ihn auch qualitativ aufwerten.“

Bis zum Umzug der Kirchengemeinde und Bücherei in das neue Pfarrzentrum im Frühjahr 2026 soll nun die Planung weiter vorangetrieben werden. Der Abriss des Adolf-Kolping-Hauses soll im Sommer 2026 erfolgen.

Das Adolf-Kolping-Haus wurde Ende der 1950er-Jahre errichtet und in den folgenden Jahrzehnten mehrfach erweitert. Generationen von Jugendlichen, Vereinen und kirchlichen Gruppen nutzten das Haus für Proben, Sitzungen, Feiern und Bildungsveranstaltungen.

Ein unabhängiges Verkehrswertgutachten des Gutachterausschusses Oldenburg-Cloppenburg bescheinigte dem Gebäude einen technisch und wirtschaftlich überholten Zustand. Der Bau sei nicht barrierefrei, energetisch veraltet und könne auch mit umfangreichen Sanierungen nicht wirtschaftlich in einen modernen, nutzbaren Zustand versetzt werden. Ein Neubau gilt deshalb als nachhaltigste und wirtschaftlichste Lösung für diesen Standort.

 
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