Schon 180 Bäume: Ein Wald voller Erinnerungen wächst weiter
Die kleine Karlotta Adele Stania wurde am 4. Februar dieses Jahres geboren und erhielt von ihren Eltern Karoline Stania und Jonas Bünger einen Baum.
Am Samstag (22. November) wurden im „Wald der schönen Erinnerungen“ offiziell 30 neue Bäume übergeben – jeder einzelne steht für ein persönliches Lebensereignis: Hochzeiten, Geburten, runde Geburtstage oder Ehejubiläen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet die Urkunden an die Baumpatinnen und -paten.
„Es ist schön zu sehen, was hier in den letzten Jahren entstanden ist: Mit jedem Baum wächst auch eine Erinnerung an ein besonderes Lebensereignis.“, betonte Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 61 Anträge eingereicht – 30 davon konnten berücksichtigt werden. Gepflanzt wurden unter anderem Spitzahorn, Winterlinde, Vogelkirsche, Feldahorn und Traubeneiche. Jeder Baum ist mit einer Plakette gekennzeichnet und mit GPS-Koordinaten auffindbar.
Beispiele aus diesem Jahr zeigen die Vielfalt der Anlässe:
So wurde für die am 4. Februar geborene Karlotta Adele Stania ein Baum gepflanzt – gestiftet von ihren Eltern Karoline Stania und Jonas Bünger. Anne und Jannik Schneppe erhielten zur Eheschließung einen Erinnerungsbaum. Und an die Silberhochzeit von Jürgen und Heike Wielage erinnert nun ebenfalls ein Baum im Lebensereigniswald.
Auch die Bankspendentradition wird fortgeführt: In diesem Jahr wurde die neue Sitzbank von der Hautarztpraxis Dres. Hoffmann anlässlich ihres 30-jährigen Praxisjubiläums gestiftet.
Die Pflanzaktion ist Teil des städtischen Projekts „Lebensereigniswald“. Seit mehreren Jahren bietet die Stadt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, einen Baum für ein besonderes Ereignis pflanzen zu lassen – als bleibendes, lebendiges Andenken und als Beitrag zum lokalen Klimaschutz. Inzwischen stehen 180 Erinnerungsbäume im Hopener Wald.
Die nächste Bewerbungsrunde startet im August 2026.

