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Stadt Lohne für vorbildliches Energiemanagement ausgezeichnet

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Veröffentlicht am: 05.11.2025
Umweltminister Meyer überreicht wichtiges Zertifikat

Übergabe KomEMS Zertifikat

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (links) und der Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen Daniel Farnung (rechts) überreichten die Kom.EMS-Zertifizierung an die Klimaschutzmanagerin Sandra Mezger, Florian Stromann von der Liegenschaftsabteilung und Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet (von links) im Umweltministerium in Hannover.

Die Stadt Lohne ist vom Niedersächsischen Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Christian Meyer, für ihr vorbildliches Energiemanagement ausgezeichnet worden. Sie erhielt am Montag (3. November) das Zertifikat Kom.EMS – Kommunales Energiemanagementsystem in der Qualitätsstufe „Basis“. Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet, Klimaschutz- und Energiemanagerin Sandra Mezger und Florian Stromann aus der städtischen Liegenschaftsabteilung nahmen die Auszeichnung in Hannover entgegen.

„Wir freuen uns sehr über dieses Zertifikat“, sagte Bürgermeisterin Dr. Voet. „Es ist eine Wertschätzung für die wichtige und umfangreiche Arbeit der Verwaltung gemeinsam mit den Hausmeistern unserer städtischen Gebäude. Das Thema Energie spielt in Lohne eine zentrale Rolle – in der Neubauplanung, bei Sanierungen und in der laufenden Unterhaltung unserer Liegenschaften.“

Auch Klimaschutz- und Energiemanagerin Sandra Mezger betonte: „Ein strukturiertes Energiemanagement ist die Grundlage für erfolgreichen Klimaschutz. Es ist ein langfristiger Prozess, dessen Erfolge erst nach und nach sichtbar werden.“

Energieeffizienz mit System und Praxisnähe

Lohne ist nun offiziell als „Kommune mit ausgezeichnetem Energiemanagement“ zertifiziert. Grundlage dafür ist ein systematischer Aufbau mit klaren Zuständigkeiten, regelmäßiger Verbrauchskontrolle und gezielten Maßnahmen. Im Alltag zeigt sich das an vielen praktischen Schritten: So wurden unter anderem die Hausmeister regelmäßig geschult, um den Energieverbrauch in den städtischen Gebäuden besser zu verstehen und gezielt zu senken. Die Verbrauchsdaten werden inzwischen digital über eine App erfasst und ausgewertet, was die Analyse erleichtert und schnelle Reaktionen auf Auffälligkeiten ermöglicht. Eine Dienstanweisung weist alle Mitarbeitenden und Gebäudenutzenden der Stadt an, beim Heizen, Lüften und Beleuchten energiesparend zu handeln. Darüber hinaus werden regelmäßig Energiebilanzen erstellt und daraus Handlungsempfehlungen für weitere Einsparungen entwickelt.

Für die Umsetzung und Koordination dieser vielfältigen Aufgaben ist Sandra Mezger verantwortlich. Sie führt die Datenerfassung, begleitet technische und organisatorische Prozesse und sorgt dafür, dass Energieeffizienz in der Stadtverwaltung als gemeinsames Ziel verstanden wird.

Das Engagement zeigt Wirkung: In den zwölf priorisierten von insgesamt 58 städtischen Gebäuden konnte der Wärmeenergieverbrauch bereits um 28 Prozent, im gesamten Gebäudebestand um elf Prozent gegenüber 2020 gesenkt werden – und damit deutlich mehr als die geforderten fünf Prozent.

Was ist Kom.EMS?

Kom.EMS steht für Kommunales Energiemanagementsystem. Das Programm unterstützt Kommunen dabei, ihren Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden systematisch zu erfassen, zu bewerten und zu senken – ohne Komforteinbußen und meist mit geringem finanziellem Aufwand. Ziel ist es, Energiekosten zu reduzieren, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und die Energieeffizienz nachhaltig zu verbessern.

Umweltminister Christian Meyer betonte bei der Verleihung der Zertifikate: „Ein gutes Energiemanagement senkt nicht nur den Energieverbrauch, sondern spart auch bares Geld – und entlastet damit die kommunalen Haushalte. Gleichzeitig leisten die Kommunen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, denn jede eingesparte Kilowattstunde und jeder Umstieg auf erneuerbare Energien reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen. Gerade im Gebäudebereich liegen enorme Einsparpotenziale.“

Drei Stufen der Zertifizierung

Das Kom.EMS-System kennt drei Qualitätsstufen: Basis, Standard und Premium.

  • Die Basis-Stufe, die Lohne erreicht hat, steht für den erfolgreichen Einstieg in ein strukturiertes Energiemanagement – mit klaren Abläufen, Verbrauchserfassung und ersten konkreten Einsparmaßnahmen.
  • Standard zeichnet Kommunen aus, die bereits messbare Fortschritte vorweisen und feste Strukturen etabliert haben.
  • Premium ist die höchste Stufe und kennzeichnet Verwaltungen, die ihr Energiemanagement dauerhaft optimieren und strategisch verankert haben.

Eine Auszeichnung, die noch selten ist

Mit der jetzigen Zertifizierung reiht sich Lohne in den bisher kleinen Kreis engagierter Kommunen ein, die Klimaschutz, Energieeffizienz und verantwortungsvolle Haushaltsführung miteinander verbinden. Denn nur wenige Kommunen in Niedersachsen haben bislang eine Kom.EMS-Zertifizierung erhalten. Neben der Stadt Lohne wurden am Montag auch der Landkreis Northeim und die Stadt Varel in der Stufe „Basis“ zertifiziert. Die Stadt Papenburg erhielt nierdersachsenweit als erste Kommune die nächsthöhere Stufe „Standard“. In der Stufe „Premium“ ist bislang keine Kommune zertifiziert.

Bereits Anfang 2022 wurden fünf niedersächsische Vorreiter mit dem Kom.EMS-Zertifikat der Stufe „Basis“ ausgezeichnet: der Landkreis Osnabrück, die Stadt Papenburg, die Samtgemeinde Werlte, die Gemeinde Bad Zwischenahn und der Flecken Salzhemmendorf.

 
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