Wie sollen Lohne im Jahr 2030 aussehen?
Welche Visionen und Wünsche haben die Stadtplaner und -entwickler aus dem Rathaus und die Politik für Lohne bis zum Jahr 2030? Antworten auf diese Frage gibt es am Montag (5. Mai) um 18 Uhr im Ratssaal an der Vogtstraße. Denn dann stellt die Verwaltung gemeinsam mit der BauBeCon, ihrem Partner in der Städtebauförderung, den Entwurf für die Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) 2030 vor. Eingeladen sind alle interessierten Lohnerinnen und Lohner.
Dabei geht es weniger um allgemeine Leitlinien, sondern um ganz konkrete Projekte, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen – unter anderem mit Fördermitteln aus der Städtebauförderung. Die Fortschreibung des ISEKs ist Grundvoraussetzung, um an entsprechende Mittel zu gelangen.
Die Basis bildet dabei das ISEK aus dem Jahr 2013, das seinerzeit mit großer Bürgerbeteiligung erstellt wurde. Nach der ersten Fortschreibung im Jahr 2020 liegt nun ein neuer Entwurf vor, der die Weichen für die kommenden Jahre stellen soll. Das Konzept umfasst dabei sieben Handlungsfelder, die alle zentralen Lebens- und Entwicklungsbereiche abdecken:
- Innenstadtentwicklung
- Wohnen
- Wirtschaft & Arbeit
- Verkehr & Mobilität
- Soziale Infrastruktur
- Kultur, Sport, Freizeit & Erholung
- Umwelt, Energie & Klimaschutz
Besonderen Wert legt die Stadt auf den Dialog mit der Bürgerschaft. Deshalb bietet die Veranstaltung Raum für Fragen, Hinweise und eigene Ideen. „Stadtentwicklung lebt vom Mitmachen – die Ideen und Hinweise der Lohnerinnen und Lohner sind wertvoll für die Zukunft unserer Stadt“, ermuntert Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet zur Teilnahme.