Die Siedler im Neubaugebiet Voßberg-Nord räumten in ihrer Nachbarschaft auf.
Die Lohner haben in der vergangenen Woche (10. bis 17. März) kräftig aufgeräumt. 20 Gruppen und Vereine beteiligten sich an der Umweltwoche im Kreis Vechta. Vom Waldkindergarten, über Dorf- und Siedlergemeinschaften bis hin zu den Jägern und Schützen: Groß und Klein haben ihre Nachbarschaft von Müll und Unrat befreit und dabei vieles über die Natur gelernt.
Die Ehrendorfer Jäger räumten die Grünanlagen in der Bauerschaft Kroge-Ehrendorf auf. Rund um den Aussichtsturm waren die Mitglieder des Heimatvereins aktiv. Auch die Mädchen und Jungen der Gertrudenschule sammelten fleißig Müll rund um den Waldspielplatz auf der Rehwiese. Ebenfalls im Naherholungsgebiet Hopen waren auch die „Wühlmäuse“ des Waldkindergartens und die Mitglieder der Integrationsgruppe unterwegs und sammelten die Hinterlassenschaften der Spaziergänger auf.
Müllsammel-Aktionen gab es auch von der Kolpingfamilie St. Gertrud, auf dem Moorkamp (Ketteler-Schule und Moorkamper Mühlenverein), auf dem Schützenplatz (Schützenverein), in Bokern (Reit- und Fahrverein Lohne), rund um den Kroger Sportplatz (SV Kroge-Ehrendorf), in Märschendorf (Schützenverein Bokern-Märschendorf) sowie im Neubaugebiet Voßberg-Nord durch die Voßberger Siedlergemeinschaft. Die Jäger und die Dorfgemeinschaft sorgen in der Bauerschaft Krimpenfort für Ordnung. Die Schützen der 10. Kompanie und die Brägeler Jäger sammelten nicht nur Müll, sondern legten Blühstreifen in der Nähe des Tonnenmoores an.
Auch Bildung stand auf dem Programm: Die Schüler der Von-Galen-Schulen lernten in der Umweltwoche, wie sie Müll in der Schule vermeiden können. Am Donnerstag (15. März) zeigte das Capitol Kino die Klimaschutz-Doku „Immer noch eine unbequeme Wahrheit“. Den Eintritt für die Besucher übernahm die Stadt Lohne.
Die Umweltwoche im Landkreis Vechta findet seit 2014 immer zum Frühlingsbeginn statt. Koordiniert werden die Aktionen von den jeweiligen Umweltabteilungen in den Rathäusern.