72 Seiten Geschichten über eine Stadt und ihre Menschen

Veröffentlicht am: 25.11.2021
Stadt Lohne veröffentlicht Magazin „Lohner Leben“

Vorstellung Lohner LebenGert Kühling, Carola Welter, Stefan Freiwald und Christian Tombrägel (von links) präsentieren das Magazin „Lohner Leben".

Mit einem Magazin voller Geschichten über die Stadt und ihre Menschen stellt sich die Stadt Lohne jetzt Besuchern und Einheimischen vor. „Lohner Leben – Ein Porträt unserer Stadt“ heißt das 72 Seiten starke Heft, das ab sofort an vielen Stellen in Lohne kostenlos ausliegt und an Neubürger im Rathaus verteilt wird. Die Publikation ist das Ergebnis von gut anderthalbjähriger Arbeit der Stabstelle für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt mit Unterstützung des freien Journalisten Stefan Freiwald und der Grafikerin Carola Welter.

„Die mühevolle Arbeit hat sich wirklich gelohnt“, betont Gert Kühling, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. „Herausgekommen ist eine Sammlung kurzweiliger Artikel, die junge und alte Leser gleichermaßen ansprechen.“

Das war auch das Ziel der Macher vom „Lohner Leben“. „Wir haben uns bewusst gegen eine Infobroschüre voller Adressen und Listen von Ansprechpartner entschieden, denn diese Daten finden die Bürger mittlerweile schneller im Internet“, betont Stadtsprecher Christian Tombrägel, der zusammen mit Stadtmarketing-Referentin Anne Nußwaldt das Projekt initiiert und geleitet hat. „Wir wollten Geschichten von Lohner Bürgern erzählen, die außergewöhnlich und doch typisch für unsere Stadt sind.“

Und so sind im Magazin unter anderem ein Porträt über die Familie Landsdorf zu finden, die sich ganz der ehrenamtlichen Tätigkeit auf der Freilichtbühne verschrieben hat. Oder das Porträt des ehemaligen Schützenkönigs Franz Wilke. Der hätte im Jahr 2020 sein 50-jähriges Thronjubiläum gefeiert. Das Schützenfest ist aber der Corona-Pandemie zu Opfer gefallen ist.

Auch die Wirtschaft darf im starken Gewerbestandort Lohne nicht fehlen: „Lohner Leben“ zeigt, welchen Erfindergeist Unternehmer wie Jens Burwinkel, Stefan Bröring oder das Kunststoff-Unternehmen Pöppelmann beweisen.

Die Lohner Kultur-Szene zeigt ihr vielfältiges Angebot. Und wo sich die Lohner am wohlsten fühlen, erfahren die Leser auch. „Auf der Suche nach Geschichten ist uns aufgefallen, wie vielfältig die Lohner sind“, sagt der Journalist Stefan Freiwald. Das gelte nicht nur für Einheimische: Besonders berührt habe Freiwald die Geschichte der Familie Zeiter. Deren Flucht aus dem syrischen Bürgerkrieg endete 2017 in Lohne.

Herausgegeben hat das Magazin „Lohner Leben“ die Stadt Lohne in Eigenregie. Die Auflage beträgt 3000 Stück. Gedruckt wurde es bei der Lohner Druckerei Rießelmann klimaneutral und auf recyceltem Papier. Erhältlich ist es im Rathaus, im Infopunkt im Industriemuseum sowie im Ludgerus-Werk.

Die Geschichten im Magazin gibt es nicht nur in gedruckter Form, sondern auch im Internet. Auf der Seite www.lohner-leben.de gibt es zu vielen Geschichte weitere Bilder und vor allem Videos.