Arbeitskreis möchte eine fahrradfreundliche Stadt

Veröffentlicht am: 27.12.2019
Experten wollen Ansprechpartner und Impulsgeber sein

Arbeitskreis Fahrradfreundliche StadtBilden den Arbeitskreis: Manfred Moss, Hermann Fragge, Norbert Hinzke, Walter Mennewisch, Thomas Schlarmann, Walter Bokern, Franz-Josef Bornhorst und Thomas Stransky (von links). Es fehlen Eckhard Knospe und Bernd Hinrichs.

Die Stadt Lohne soll fahrradfreundlicher werden. Das ist das Ziel des Arbeitskreises Fahrradfreundliches Lohne. Gebildet hat sich dieses Gremium aus Mitgliedern des Rates und der Verwaltung sowie Vertretern der Straßenverkehrswacht und des Allgemeinem Deutschen Fahrradclubs (ADFC). „Der Arbeitskreis möchte Ansprechpartner und Impulsgeber für den Radverkehr in Lohne sein“, erklärt Thomas Schlarmann. Der Polizist und CDU-Ratsherr ist Vorsitzender des Arbeitskreises.

Vier Schwerpunkte hat sich der Arbeitskreis gesetzt: die Optimierung der Verkehrsführung für Radfahrer, die Verbesserung der Infrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit und zielgruppenorientierte Mobilitätserziehung. Die Anregungen aus dem Arbeitskreis werden als Berichte an die Verwaltung und in die zuständigen politischen Gremien gegeben.

Noch steht die Arbeit des Arbeitskreises am Anfang. Konkrete Maßnahmen haben die Mitglieder noch nicht verabredet. Doch in der Öffentlichkeit wollen sie durch einen entsprechenden Auftritt auf der Webseite der Stadt Lohne präsent werden. Hierrüber möchten die Experten auch Anregungen von Bürgern entgegen nehmen und Aufklärungsarbeit leisten.

Zudem beabsichtigen die Mitglieder einen Aktionstag für Radfahrer. Dort möchten sie sich und ihre Arbeit, aber vor allem die Vorteile von Radmobilität vorstellen. Details stehen noch nicht fest. Im Januar tagt das Gremium erneut.