Arbeitsgruppe Radikalisierung stellt Lebensweg von Geflüchteten vor

Veröffentlicht am: 18.11.2019
Veranstaltung des Präventionsrates am 20. November

Renner_ChristinaReferiert über ihren Weg nach Lohne: Christina Renner. Mohammad Kubrali und Christina Renner kamen als Geflüchtete nach Lohne. Beide wurden hier heimisch und bringen sich auf ihre Weise in die Gesellschaft ein. Am Mittwoch (20. November) wollen die beiden ihren Lebensweg vorstellen. Zu diesem kostenlosen Vortrag lädt der Präventionsrat Lohne um 19.30 Uhr ins Ludgerus-Werk (Mühlenstraße 2) ein.

Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Aktionsreihe der Arbeitsgruppe Radikalismus. Durch das Vortragsabend führt Gruppenmitglied Christian Meyer. Anmeldungen nimmt die Geschäftsführerin des Präventionsrates, Andrea Marré, unter Telefon 04442 886-1501 oder per E-Mail an andrea.marre@lohne.de entgegen.

Von ihrem Weg nach Deutschland sowie vom Prozess des Ankommens und Einlebens und Lebens in Lohne werden Mohammad Kubrali und Christina Renner berichten. Dabei geht es um den Weg, die eigenen Stärken und Schwächen, die Begleitung und Umgebung dieser Personen. „Die Angst vor dem Fremden ist vielleicht auch ein Teil instinktiver Abwehr- und Schutzmechanismen“, erklärt Christian Renner die Motivation für die Veranstaltung. „Und solange die ‚Anderen‘ fremd bleiben, fällt es leichter, sich weiterhin in diesen Denkmustern zu bewegen.“

Der Wunsch der Arbeitsgruppe, zu der neben Christina Renner und Christian Meyer auch Ursula Große Holthaus gehört, ist: „Alle Teilnehmer können Multiplikatoren sein, damit die ‚Anderen‘ Gesichter bekommen.“