Ein Großteil der Mitglieder des Lohner Stadtrates schließt sich dem Bündnis „Niedersachsen für Europa“ an. Sie wollen damit ein Zeichen pro europäische Gemeinschaft setzen und zeitgleich für eine Beteiligung an den Europawahlen am 26. Mai werben. Hinter dem Bündnis steht eine Initiative der niedersächsischen Landesregierung, des Deutsches Gewerkschaftsbundes (DGB), der Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN) sowie die beiden großen christlichen Kirchen.
„Europa steht in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Es wird von außen und von innen in Frage gestellt“, heißt es in dem Memorandum der Initiatoren des Bündnisses. „Der beabsichtigte Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union würde eine schmerzhafte Zäsur darstellen, deren Reichweite noch gar nicht ermessen werden kann. Gleichzeitig ist die Union gefordert, sich zu reformieren. Ihre Verantwortlichen müssen um ihre Akzeptanz in der Bevölkerung werben und die Menschen immer wieder neu für die europäische Idee gewinnen.“ Wie die Bündnispartner wollen auch die Lohner Ratsmitglieder „ein Europa, in dem wir gut, frei und sicher leben und arbeiten können.“
Dem Bündnis schlossen sich folgende Ratsmitglieder an: Eckhard Knospe, Peter Willenborg, Tobias Beckhelling und Reinhard Mertineit (alle SPD), Walter Bokern, Henrike Theilen, Paul Sandmann , Thomas Schlarmann, Konrad Rohe, Christian Fahling, Stefanie Kröger, Nobert Bockstette, Magarete Godde, Christian Meyer, Elsbeth Schlärmann, Lukas Runnebohm, Frank Bruns, Tobias Gerdesmeyer, Brigitte Theilen, Norbert Hinzke und Clemens-August Röchte (alle CDU), Walter Mennewisch und Manuela Deux (beide Grüne) sowie Ralf Kache (Ratsgruppe LOHNER – DIE LINKE) und Franziskus Pohlmann (fraktionslos).