Bürgerbeteiligung zur Innenstadt-Umgestaltung auf der Zielgeraden

Veröffentlicht am: 14.07.2023
Bürgermeisterin Dr. Voet stellt sich am 20. Juli Fragen

Zukunft Lohne auf dem MarktplatzSarah Tombrägel (rechts) und Rebekka Graw (Mitte) gehen mit Bürgerinnen und Bürgern auf dem Marktplatz ins Gespräch. Beim nächsten Austausch zur Innenstadt-Umgestaltung wird Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet die beiden Verwaltungsmitarbeiterinnen begleiten.

Wie soll die Lohner Innenstadt umgestaltet werden? Zu dieser Frage läuft noch bis zum 31. Juli eine Bürgerbeteiligung auf der Plattform zukunft-lohne.de. Dort haben bereits rund 80 Bürgerinnen und Bürger rund 300 Ideen und Anregungen eingebracht. Neben der Online-Plattform können Interessierte auch persönlich an Workshops teilnehmen oder sich bei einer lockeren Diskussion auf dem Lohner Wochenmarkt einbringen.

Am kommenden Donnerstag (20. Juli) werden Mitarbeiterinnen der Abteilung Stadtplanung sowie Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet ab zirka 9 Uhr auf dem Marktplatz präsent sein, um mit den Bürgerinnen und Bürgern zu sprechen. Hier können Ideen und Anregungen diskutiert werden, die anschließend mittels Postkarte direkt in den Beteiligungsprozess einfließen können.

Die gesammelten Anregungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger werden zusammengefasst und dienen als wichtige Erkenntnisse für die weitere Planung. Im Herbst dieses Jahres werden dann die überarbeiteten Pläne der Öffentlichkeit präsentiert.

Letztendlich wird der Rat der Stadt Lohne die Entscheidung treffen, wie die Innenstadt umgestaltet werden soll. „Die Meinung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sind von entscheidender Bedeutung, um eine Innenstadt zu schaffen, die den Wünschen und Bedürfnissen aller gerecht wird“, betont Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet.

Für eine Umgestaltung der Innenstadt hat die Stadt einen Gestaltungswettbewerb durchgeführt. Das Landschaftsplanungsbüro Kolhoff aus Vechta konnte mit seinen ersten Ideen das Bewertungsgremium überzeugen. Das Hauptziel der Planer ist, die Aufenthaltsqualität zu steigern und somit die Verweildauer in der Innenstadt zu erhöhen. Dabei sollen Maßnahmen des Klimaschutzes, die Verbesserung der grünen Infrastruktur und Kriterien des Nachhaltigen Bauens berücksichtigt werden. Die barrierefreie Zugänglichkeit aller Bereiche und der angrenzenden Gebäudeeingänge ist ebenfalls ein Ziel.