Veröffentlicht am:
06.03.2020
Die Lohner Kindergärten sind der jüngste Projektpartner der Initiative „Hier findet ihr Recht“. Damit rücken die Mitarbeiter der Einrichtungen das Thema Kinderrechte künftig noch stärker in den Fokus ihrer Arbeit.
2018 hatte der Präventionsrat Lohne das Projekt ins Leben gerufen und sucht seither Partner, die sich für Kinder und Jugendliche stark machen. Inzwischen sind zahlreiche Institutionen und Organisationen, aber auch Geschäfte an Bord, zum Beispiel das Rathaus, das Industrie Museum Lohne, Ludgerus-Werk, die Büchereien, aber auch Toys & Co. Römann oder die Büchergalerie. Sie alle sind gut sichtbar gekennzeichnet mit einer Plakette. Sie zeigt eine Eule, die ihre Flügel schützend über zwei Kinder hält.
Auch die Lohner Kindergärten werden nun mit dem Eulen-Logo gekennzeichnet. Zumindest jene, die Präventionsbotschafterinnen in ihren Einrichtungen haben. „Und mit den übrigen Kindergärten sind wir im Gespräch“, sagt Andrea Marré, die Geschäftsführerin des Präventionsrates. Doch was steckt nun konkret hinter der Eule? Das Schild soll zeigen: Ob Kinder und Jugendliche nun Notenstress, Ärger mit Eltern, Freunden oder sonst welche Sorgen haben, in den mit der Eule gekennzeichneten Gebäuden treffen sie auf vertrauenswürdige Menschen, die ihnen einen sicheren Raum geben und helfen.
„Alle Projektpartner haben eine Handlungsanleitung bekommen. Sie wissen, wie sie sich verhalten sollen, wenn Kinder in Not kommen, an wen sie sich für weitere Hilfen wenden sollen“, erklärt Christian Meyer vom Präventionsrat. In der Regel ist das Paul Sandmann, der Jugendpfleger der Stadt.
Bei den Kindergärten kommt eine weitere Aufgabe hinzu. Sie sind nicht nur Anlaufstelle für Kinder in Not: „Kinder haben Rechte - verbrieft in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Zu den Rechten zählen beispielsweise das Recht auf gewaltfreie Erziehung, auf Familie und Fürsorge, auf Gesundheit, Gleichheit und Bildung oder auf Freizeit, Spiel und Erholung. Wir wollen, dass Kinder diese Rechte kennen und von uns Erwachsenen einfordern“, sagt Andrea Marré, die Geschäftsführerin des Präventionsrates. Die Erzieher wollen nun ihre Kinder darin bestärken.
Doch dafür muss erst einmal das gesamte Erzieherteam entsprechend geschult sein – eine Aufgabe, die die Präventionsbotschafterinnen übernehmen. Dann sollen die Eltern über das Eulen-Projekt informiert werden. Und im September, wenn Weltkindertag ist, wollen alle Kindergärten gemeinsam ganz plakativ öffentlich die Kinderrechte sichtbar machen.
2018 hatte der Präventionsrat Lohne das Projekt ins Leben gerufen und sucht seither Partner, die sich für Kinder und Jugendliche stark machen. Inzwischen sind zahlreiche Institutionen und Organisationen, aber auch Geschäfte an Bord, zum Beispiel das Rathaus, das Industrie Museum Lohne, Ludgerus-Werk, die Büchereien, aber auch Toys & Co. Römann oder die Büchergalerie. Sie alle sind gut sichtbar gekennzeichnet mit einer Plakette. Sie zeigt eine Eule, die ihre Flügel schützend über zwei Kinder hält.
Auch die Lohner Kindergärten werden nun mit dem Eulen-Logo gekennzeichnet. Zumindest jene, die Präventionsbotschafterinnen in ihren Einrichtungen haben. „Und mit den übrigen Kindergärten sind wir im Gespräch“, sagt Andrea Marré, die Geschäftsführerin des Präventionsrates. Doch was steckt nun konkret hinter der Eule? Das Schild soll zeigen: Ob Kinder und Jugendliche nun Notenstress, Ärger mit Eltern, Freunden oder sonst welche Sorgen haben, in den mit der Eule gekennzeichneten Gebäuden treffen sie auf vertrauenswürdige Menschen, die ihnen einen sicheren Raum geben und helfen.
„Alle Projektpartner haben eine Handlungsanleitung bekommen. Sie wissen, wie sie sich verhalten sollen, wenn Kinder in Not kommen, an wen sie sich für weitere Hilfen wenden sollen“, erklärt Christian Meyer vom Präventionsrat. In der Regel ist das Paul Sandmann, der Jugendpfleger der Stadt.
Bei den Kindergärten kommt eine weitere Aufgabe hinzu. Sie sind nicht nur Anlaufstelle für Kinder in Not: „Kinder haben Rechte - verbrieft in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Zu den Rechten zählen beispielsweise das Recht auf gewaltfreie Erziehung, auf Familie und Fürsorge, auf Gesundheit, Gleichheit und Bildung oder auf Freizeit, Spiel und Erholung. Wir wollen, dass Kinder diese Rechte kennen und von uns Erwachsenen einfordern“, sagt Andrea Marré, die Geschäftsführerin des Präventionsrates. Die Erzieher wollen nun ihre Kinder darin bestärken.
Doch dafür muss erst einmal das gesamte Erzieherteam entsprechend geschult sein – eine Aufgabe, die die Präventionsbotschafterinnen übernehmen. Dann sollen die Eltern über das Eulen-Projekt informiert werden. Und im September, wenn Weltkindertag ist, wollen alle Kindergärten gemeinsam ganz plakativ öffentlich die Kinderrechte sichtbar machen.