Gründer, Macher, Denker für die Innenstadt gesucht

Veröffentlicht am: 25.08.2023
Anmeldung für Workshops sind ab sofort möglich

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Zum dritten und letzten Mal in diesem Jahr ruft die Stadt Lohne Menschen mit guten Geschäftsideen für die Innenstadt auf, sich beim Gründerprogramm „Neue Läden. Neues Leben.“ zu bewerben. Die Frist endet am 31. Oktober. Im Vorfeld organisiert die Wirtschaftsförderung zudem für alle Interessierten gemeinsam mit der Universität Vechta kostenlose Online-Workshops.

Wie bringe ich meine Geschäftsidee auf den Punkt? Was macht sie besonders? Wie steht`s mit der Konkurrenz? Ist die Idee auch wirtschaftlich tragfähig? Um diese und viele weitere Fragen geht es am 28. September und 5. Oktober (donnerstags). Jeweils von 17 bis 19 Uhr stehen die Gründungsexperten vom „TrENDI-Start-up-Service“ und die städtische Wirtschaftsförderin Anne Nußwaldt Rede und Antwort, vermitteln Know-how, geben wichtige Tipps und bringen die Gründerinnen und Gründer miteinander ins Gespräch.

Die beiden Workshops finden online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Anne Nußwaldt unter Telefon 04442 886-1301 bzw. per Mail (anne.nusswaldt@web.de) entgegen. Ein entsprechender Link wird kurz vor der Veranstaltung verschickt.

Ratsam sei es, so Nußwaldt, sich vorab einmal mit dem Gründerprogramm zu beschäftigen. „Auf unserer Homepage unter gruenderprogramm-lohne.de findet man nicht nur gute Beispiele von geförderten Gründerinnen und Gründern, sondern auch Infos zum Fördergebiet, was und wie gefördert wird sowie das Bewerbungsformular selbst.“

Je nach Idee können Antragsteller zwischen 1000 und 10.000 Euro Zuschuss bekommen. Die Entscheidung trifft eine Jury. „Wir interessieren uns vor allem dafür, welchen Belebungsfaktor das Konzept für die Innenstadt hat, ob es ein Alleinstellungsmerkmal gibt, es den Nutzungsmix erhöht und der Plan langfristig wirtschaftlichen Erfolg haben kann.“ Bewerben können sich aber nicht nur Start-ups, sondern auch erfahrene Geschäftsleute, die ein zweites Standbein in der Lohner Innenstadt eröffnen oder dorthin umziehen möchten. Die Konzepte können dabei aus dem Bereich Handel, Dienstleistungen, Gastronomie und Handwerk kommen.

Anne Nußwaldt rät in jedem Fall vor der Bewerbung mit ihr in Kontakt zu treten. „Zum einen lohnt es sich wirklich, die Workshops mitzumachen. Die sind ganz niedrigschwellig und orientieren sich ganz am Kenntnisstand und den Bedürfnissen der Teilnehmer. Zum anderen unterstütze ich die Gründerinnen und Gründer auch gerne bei der Suche nach der passenden Immobilie und vermittle Kontakte.“