Räumen die Absperrungen zur Seite: Torsten Iven von der Firma Wragge, Peter Nordlohne vom Ingenieurbüro Nordlohne & Bechly und Bernd Hinrichs, Leiter der Tiefbauabteilung der Stadt Lohne (von links).
Ein wichtiges Verkehrsprojekt in der Lohner Innenstadt ist abgeschlossen. Der neue Kreisverkehr an der Kreuzung Brinkstraße / Vogtstraße ist fertig. Die Vollsperrung der Brinkstraße ist seit Donnerstagnachmittag (6. August) aufgehoben.
Drei Monate dauerten die Bauarbeiten an der Kreuzung. Nachdem nun in dieser Woche die Fahrbahnmarkierung aufgetragen wurde, entfernten am Donnerstag (6. August) die Bauarbeitern die Absperrungen.
Die Planungen für den Bau des Kreisverkehrs begannen schon im Jahr 2016. Durch den Abriss und anschließenden Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses wurde eine Erschließungsstraße in Richtung Krankenhaus erforderlich. Diese sollte über den Kreisverkehr geschehen, der bislang nur provisorisch angelegt wurde.
Für alle Verkehrsteilnehmer ist der neue Kreisverkehr nun sicherer geworden. So werden die Radfahrer von den Nebenanlagen der Vogtstraße (Gehweg und „Radfahrer frei“) per Rampe auf die Brinkstraße, die eine Fahrradstraße ist, geführt – und umgekehrt. Fußgänger kreuzen auf den Zebrastreifen; an den Fahrbahnkanten gibt es jetzt so genannte taktile Leitsysteme und Absenkungen für Geh- und Sehbehinderte. Und damit Autofahrer nicht zu schnell von der Vogt- auf die Brinkstraße abbiegen, haben die Verkehrsplaner eine Mittelinsel empfohlen, die jetzt auch gebaut wurde.
Die Stadt Lohne investiert rund 250.000 Euro in den Neubau der Kreuzung. Ausführende Firma war die Firma Wragge aus Drebber. Geplant hat die Baumaßnahme das Ingenieurbüro Nordlohne & Bechly aus Lohne.