Neun junge FSJ-Kräfte leisten jetzt Dienst in den Lohner Schulen

Veröffentlicht am: 06.09.2021
Stadt Lohne startet zweites Freiwilliges Soziales Jahr

FSJler im Jahr 2021Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (links) begrüßt die neuen FSJler an den Lohner Schuler (von links): Theresa Bokern (Franziskus-Schule), Amelie Rohe (Von-Galen-Schule), Tom Ostendorf (Getrudenschule), Acelya Yilmaz (Realschule Lohne), Lina Blauth (Ketteler-Schule), Viktoria Zygankov (Stegemannschule), Klara Kleine Holthaus (Grundschule Kroge), Lea Brandenstein (Albert-Schweitzer-Realschule) und Julian Richter (Grundschule Brockdorf).

Zum zweiten Mal hat die Stadt Lohne für alle Schulen in eigener Trägerschaft Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ausgeschrieben. Für alle neun Schulen haben sich junge Freiwillige gefunden. Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer begrüßte die sieben Frauen und zwei Männer am Mittwoch (1. September) im Ratssaal.

„Wir haben im ersten Jahr gute Erfahrungen gemacht und freuen uns, dass für das zweite Jahr so viele Bewerbungen eingegangen sind“, betonte Gerdesmeyer und sagte den jungen Dienstleistenden: „Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit, in der Sie viele Erfahrungen sammeln und wichtige Kontakte knüpfen können.“

Die sechs Lohner Grundschulen, die beiden Realschulen und die Stegemannschule können nun auf junge Hilfe bauen. Die neuen FSJ-Kräfte sind Theresa Bokern (Franziskus-Schule), Amelie Rohe (Von-Galen-Schule), Tom Ostendorf (Getrudenschule), Acelya Yilmaz (Realschule Lohne), Lina Blauth (Ketteler-Schule), Viktoria Zygankov (Stegemannschule), Klara Kleine Holthaus (Grundschule Kroge), Lea Brandenstein (Albert-Schweitzer-Realschule) und Julian Richter (Grundschule Brockdorf).

Im Frühjahr 2020 hatte der Rat der Stadt die Einstellung der FSJ-Kräfte an allen stadteigenen Schulen beschlossen. Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt. Pro Jahr stellt die Stadt Lohne dafür rund 80.000 Euro aus dem Haushalt zur Verfügung. Nach Ablauf der zwei Jahre wird die Politik über eine Fortsetzung beraten. „Wir hoffen sehr, dass wir auch künftig auf die FSJler setzen können, denn für uns sind sie gar nicht mehr wegzudenken“, sagte die Leiterin der Grundschule Brockdorf, Daniela Kolbeck, stellvertretend für ihre Amtskollegen.

Zu den Einsatzgebieten der Dienstleistenden – zumeist frische Schulabsolventen – gehören die  Unterstützung des Unterrichts, Begleitung von Kleingruppen, Schwimmbegleitung,  Pausenangebote,  Unterstützung bei der Hausaufgabenbetreuung sowie Hilfe bei Angeboten in Arbeitsgruppen. Bei der Organisation und der Schulung der FSJ-Kräfte kooperiert die Stadt mit dem Deutschen Roten Kreuz.