Parkdeck für fast 100 Autos entsteht im Stadtzentrum

Veröffentlicht am: 07.12.2021
Vorbereitungen für Parkhaus-Neubau an der Vogtstraße laufen

VisualisierungSo soll das Parkhaus an der Vogtstraße aussehen.

In der Lohner Innenstadt entsteht in den kommenden Monaten ein neues Parkhaus. An der Vogtstraße, rückseitig zum Neubau des Wohn- und Geschäftshauses Nyhuis baut die Stadt Lohne ein zweigeschossiges Parkdeck mit insgesamt 97 Stellplätzen. Geplanter Baustart ist am 10. Januar. Für die vorbereitenden Arbeiten und in der Bauzeit ist der Rixheimer Platz für Autofahrer nur eingeschränkt nutzbar. Eine Teilsperrung erfolgt bereits ab Montag (13. Dezember).

Bevor der Bau des neuen Parkhauses beginnen kann, müssen zunächst die Handwerker, die am Nyhuis-Bau beteiligt sind, mit ihrem Material und ihren Fahrzeugen auf den Rixheimer Platz umziehen. Das erfolgt ab Montag (13. Dezember). Sie werden etwa die Hälfte des Platzes einnehmen.

Komplett gesperrt ist der Rixheimer Platz dann ab dem 10. Januar. Außerdem ist vorrübergehend auch ein Teil der Parkplätze vor dem Kindergarten St. Anna an der Vogtstraße für Baufahrzeugen reserviert. .

Das neue Parkhaus an der Vogtstraße soll die angespannte Parkplatz-Situation nach dem Wegfall der Stellplätze auf dem ehemaligen Grundstück Pundt/Schlarmann entschärfen. Die geplanten 97 Parkplätze sind aufgeteilt auf eine untere Ebene mit 44 Stellplätzen und eine obere Ebene mit 53 Parkplätzen.

In der unteren Ebene befinden sich künftig auch vier Stellplätze für Elektrofahrzeuge sowie ein behindertengerechter Platz. In der oberen Ebene sind zwei behindertengerechte Stellplätze und zwei Eltern-Kind-Parkbuchten vorgesehen.

Alle Parkplätze werden künftig bewirtschaftet. Das heißt das Parken wird auf eine maximale Zeit beschränkt beziehungsweise kostenpflichtig. Über die genaue Ausgestaltung der Bewirtschaftung werden die politischen Gremien der Stadt noch beraten.

Gebaut wird voraussichtlich bis Oktober kommenden Jahres. Insgesamt investiert die Stadt rund 3,3 Millionen Euro in den Bau – ein Drittel der Kosten deckt allerdings das Städtebau-Förderprogramm.