Die Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer und Frank Bittner eröffnen zusammen mit dem Beteiligten an dem LEADER-Projekt den Radweg "Von Burg zu Burg" am so genannten "Muttentunnel", der die Autobahn 1 unterquert.
Ein Radweg verbindet die Burg Dinklage mit der Burg Hopen in Lohne. Die landschaftlich attraktive Verbindung führt durch Wälder und Wiesen und unterquert der Autobahn durch den so genannten „Muttentunnel“. Nun haben die Städte Lohne und Dinklage mit Fördermitteln aus dem LEADER-Programm der EU und vom Amt für regionale Landentwicklung (ArL) diesen Weg ausgebaut. Die Projektbeteiligten, allen voran die Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (Lohne) und Frank Bittner (Dinklage) gaben am Donnerstag (21. Februar) die Strecke offiziell frei.
„Dieses Projekt ist beispielgebend für eine gut funktionierende Zusammenarbeit der beiden Städte Lohne und Dinklage“, erklärte Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer am Donnerstag. Dem fügte sein Dinklager Amtskollege Frank Bittner hinzu: „Die beiden Städte sind zwar geografisch durch die Grenze getrennt sind, aber solche Leuchtturmprojekte führen zumindest touristisch zu einer Vereinigung.“ Außerdem sei dies das schnellste Projekt, das mit LEADER-Mitteln im Kreis Vechta umgesetzt wurde.
Beide Bürgermeister dankten den Fördergebern und den Mitarbeitern in den Verwaltungen für die Umsetzung. Neben den Tiefbauabteilungen der Städte Lohne und Dinklage haben das Amt für regionale Landentwicklung und die Koordinierungsstelle für LEADER-Projekte beim Landkreis Vechta mitgewirkt.
Nicht mehr als ein halbes Jahr hat die Umsetzung des Projektes gedauert. Insgesamt wurden rund 50.000 Euro investiert. Knapp die Hälfte, also rund 25.000 Euro kommen aus der LEADER-Förderung. Mit dem Geld erhielt der Radweg „Von Burg zu Burg“ eine neue Oberfläche. Außerdem wurden an markanten Stellen wie dem „Muttentunnel“ unter der Autobahn Hinweistafeln zu Erklärung aufgestellt.