So soll das Areal zwischen Sporthalle und Tanzhalle am Adenauerring künftig aussehen.
Das Areal rund um die Sporthalle am Adenauerring wird um eine Attraktion reicher: Ab Montag (26. Juli) entsteht zwischen Sporthalle und der neuen „Stage-7“-Tanzhalle eine Pumptrack-Anlage. Darauf können sich sowohl Kinder als auch Erwachsene mit rollenden Fahrzeugen austoben. Gleich nebenan erhält der Skatepark eine komplette Neugestaltung.
Während der Bauarbeiten ist das Gelände gesperrt. Bereits ab Montag (19. Juli) finden vorbereitende Bauarbeiten statt. Der Sportplatz und die Beachvolleyball-Anlage bleiben während der Bauzeit weiterhin erreichbar. Fertig sein soll alles voraussichtlich Ende September.
Rund 650.000 Euro investiert die Stadt Lohne in die Neugestaltung des Geländes neben der Sporthalle am Adenauerring. „Das wird ein Leuchtturmprojekt und neuer Magnet für junge Menschen und Familien in Lohne“, freut sich Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer. „Nach dem Waldspielplatz auf der Rehwiese entsteht jetzt am Adenauerring ein attraktives Angebot für die nächste Altersstufe.“ Außerdem passe die Anlage sehr gut in das Umfeld mit Sportanlage, neuer Tanzhalle, Schulzentrum und Nähe zur Innenstadt.
Für die Planungen der neuen Anlage hat sich die Stadt Lohne ein erfahrenes Unternehmen ins Boot geholt. Die Firma RadQuartier aus dem bayrischen Gattendorf hat für das rund 2000 Quadratmeter die komplette Neugestaltung konzipiert.
So soll die Pumptrack-Anlage aussehen.
Die Pumptrack-Strecke ist vor allem für Rad- und Rollerfahrer interessant. Durch Zieh- und Drückbewegungen – englisch Pump – entstehen auf dem hügeligen Rundkurs die Geschwindigkeiten. Durch die spezielle Fahrbahnfläche des Pumptracks aus Asphalt werden laut Aussage des Planers über 15 Sportarten erreicht. Die beliebtesten Individualsportarten sind Mountainbike, BMX, Inlineskating und Scooter. Zum anderen erhalten aber auch Kleinkinder und Anfänger die Chance, ihre Motorik und Balance im Pumptrack spielerisch auszubauen.
Die Grundfläche der neuen Pumptrack-Anlage umfasst 1.320 Quadratmeter. Angelegt wird die Strecke mit Asphalt und benötigt somit laut Planer nur wenig Wartung. Derzeit befindet sich auf der Fläche noch das Basketball- und Handballfeld. Dies zieht auf den gemeinsamen Schulhof der Realschule und der Stegemannschule an der Falkenbergstraße.
Des Weiteren ist geplant, den Skatepark nördlich der beiden Pumptracks an ihrem bestehenden Standort komplett zu sanieren. Die 715 Quadratmeter große Anlage ist in die Jahre gekommen, erfreut sich aber nach wie vor großer Beliebtheit. Für die Neugestaltung haben sich die Planer der Firma RadQuartier die Expertise von erfahrenen Skatern ins Boot geholt.