Solide Finanzen ermöglichen viele Projekte in Lohne

Veröffentlicht am: 23.12.2022
Jahresrückblick von Bürgermeisterin Henrike Voet

Dr. Henrike VoetBlickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr: Lohnes Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet.

Das erste Jahr im Amt als Bürgermeisterin von Lohne ist fast um. Dr. Henrike Voet blickt zurück auf ein ereignisreiches Jahr voller wegweisender Entscheidungen. Rückblickend war es für die Stadt Lohne ein erfolgreiches Jahr: Denn die Stadtverwaltung kann gute Finanzen und zahlreiche erfolgreich gemeisterte Projekte vorweisen. Zugleich wurden Weichen für die künftige Entwicklung der Stadt gestellt.

Die wohl wichtigste Entscheidung des Jahres für Lohne trafen die Bürgerinnen und Bürger am 6. März: Sie wählten mit fast 60 Prozent Dr. Henrike Voet zur ersten Frau im Bürgermeisteramt. „Ich freue mich immer noch über das tolle Ergebnis und den Vertrauensbeweis. Für die anstehenden Aufgaben als erste Bürgerin der Stadt war dies die beste Motivation“, sagt Dr. Henrike Voet rückblickend.

Das Jahr 2022 war national und international von vielen Krisen gezeichnet. Das war auch in Lohne zu spüren: Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine wurden untergebracht und Energie musste gespart werden – beispielweise bei der diesjährigen Weihnachtsbeleuchtung.

Doch trotz Krisenmodus im Bund steht die Stadt Lohne solide da. Die Steuereinnahmen sprudeln – der Gewerbesteueransatz von 27 Millionen Euro ist bereits übertroffen und der städtische Haushalt bleibt 2022 erneut ausgeglichen. „Der Fleiß der Lohnerinnen und Lohner und die Stärke unserer heimischen Wirtschaft ermöglichen es uns, viele wichtige Infrastrukturprojekte umzusetzen“, betont Bürgermeisterin Voet.

So wurde die Steinfelder Straße saniert und der Umbau der Keetstraße begonnen - übrigens dank Abschaffung der Straßenausbaubeiträge für die Anlieger ohne finanzielle Folgen. Gebaut wird derzeit in Brockdorf ein neues Feuerwehrhaus, in Lohne wird das Gerätehaus erweitert. Besonders stolz können die Lohnerinnen und Lohner auf die neue Kindertagesstätte St. Anna an der Von-Stauffenberg-Straße sein. Hier wurde für knapp 130 Kinder und ihre Erzieherinnen eine hochmoderne und dank nachhaltiger Bauweise klimafreundliche Kita errichtet.

Nördlich der Dinklager Straße wird zudem ein neues, zirka 22 Hektar großes Gewerbegebiet entstehen, für das die Planungen angestoßen wurden.

Ab dem kommenden Jahr wird über mehrere Jahre hinweg kräftig im Lohner Waldbad investiert werden können – dank Förderung des Bundes in Höhe von über zwei Millionen Euro, die etwa 45 Prozent der Gesamtbaukosten für die Sanierung der Becken abdecken werden.

„Ohne eine engagierte und leistungsstarke Verwaltung wäre das alles nicht möglich gewesen“, dankt Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet ihrem Team im Rathaus. 

Innerhalb und außerhalb des Rathauses waren die Pläne für ein Krankenhaus Vechta-Lohne Gesprächsthema auf dem politischen Parkett. Nach der Festlegung auf den Standort Vechta setzt sich Bürgermeisterin Voet gemeinsam mit dem Rat für eine optimale Nachnutzung des Lohner St.-Franziskus-Hospitals ein. Hier werden die Planungen im kommenden Jahr vorangetrieben und konkretisiert werden. Die Lohner Politik wird diesen Prozess kritisch und konstruktiv begleiten.

Wichtige Weichen wurden auch für den Neubau eines Hallenbades gestellt. Hier haben der Landkreis Vechta und die Stadt Lohne einen so genannter „Letter of Intent“ formuliert. Er ist die Grundlage für konkrete Planungen in den kommenden Monaten. 

Dr. Henrike Voet geht also sehr optimistisch ins neue Jahr. „Ich bin in diesem Jahr vielen Menschen begegnet, die mir offen und konstruktiv ihre Ideen für eine zukunftsfähige Stadt Lohne erzählt haben“, sagt die Bürgermeisterin. „Ich freue mich darauf, aus diesen Ideen konkrete Projekte werden zu lassen.“ Und abschließend sagt sie: „Nun wünsche ich den Lohnerinnen und Lohnern besinnliche Feiertage sowie einen gesunden und glücklichen Start ins neue Jahr.“