Die Stadt Lohne will Modellkommune für ein kontrolliertes Öffnen von Einzelhandel und Kultureinrichtungen werden. Eine entsprechende Bewerbung mit einem Konzept ist am Mittwoch (31. März) an die Landesregierung nach Hannover geschickt worden. Nun hofft die Stadt, eine von insgesamt 25 Kommunen zu sein, die nach Ostern mit einem Konzept aus Testen und Kontakterfassung zahlreiche Angebote in der Innenstadt wieder öffnen kann.
In einem 16-seitigen Konzeptpapier werden die wichtigsten Fragen zur kontrollierten Öffnung beantwortet. Unterstützung erhält die Stadt dabei vom Landkreis Vechta, von der Universität Vechta, vom Malteser Hilfsdienst, von Deutschen Roten Kreuz sowie dem Handels- und Gewerbeverein „Gans und gar Lohne“.
Hat die Bewerbung erfolgt, startet der Modellversuch frühestens am Dienstag (6. April) und dauert bei stabilen Inzidenzzahlen drei Wochen.
Einzelhändler, Gastronomie und die Kultureinrichtungen könnten dann im so genannten zentralen Versorgungsbereich öffnen. Zutritt würden ausschließlich Bürger des Landkreises Vechta, die zuvor ein „Lohner Tagesticket“ erworben haben, erhalten. Diese Tickets gäbe es im kommunalen Testzentrum im Lohneum und im Rathaus gegen Vorlage eines aktuellen negativen Corona-Tests.
Zur Umsetzung des Konzeptes fehlt jetzt noch das OK aus Hannover. Eine Entscheidung soll am Ostersamstag (3. April) fallen.
