Die Leiterin der Abteilung Integration Lena Dellenbach, der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters Gert Kühling, der Leiter des Amtes für Familie und Soziales Sebastian Wolke und Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer stellen das Haus der Begegnung vor.
Früher eine Eisdiele, heute das Haus der Begegnung: Ein Ladenlokal im Meyerhof steht künftig als Gruppenraum für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sowie für alle Altersgruppen zur Verfügung. Gebündelt werden hier die zahlreichen Angebote der Integrationsarbeit in Lohne. Am Herbstmarkt-Sonntag (10. Oktober) stellt die verantwortliche Abteilung Integration der Stadt Lohne die Räume vor.
Zunächst für fünf Jahre hat die Stadt die ehemalige Eisdiele angemietet. Die alte Einrichtung wurde entfernt. Moderne und helle Farben prägen jetzt das gut 100 Quadratmeter große Lokal. Bis zu 40 Leute können hier nun an Gruppensitzungen, Workshops oder Spielrunden teilnehmen. Je nach Veranstaltung sind auch mehr Besucher möglich.
Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer freut sich über den neuen Treffpunkt mitten in der Stadt: „Wir vereinen mit dem Haus der Begegnung zwei wichtige Aspekte: Zum einen Schaffen wir einen zentralen Ort für unsere Integrationsangebote. Zum anderen beleben wir die Innenstadt mit der Nachnutzung eines langjährigen Leerstandes.“
Früher eine Eisdiele, heute das "Haus der Begegnung" im Lohner Meyerhof.
Das Haus der Begegnung ist schon jetzt gut belegt, wie der Stundenplan am Eingang zeigt. So findet hier montags ein Kulturentreffen statt. Am zweiten Dienstag im Monat treffen sich hier die Hauspaten, die sich um Flüchtlingsfamilien kümmern. Am letzten Mittwochmorgen im Monat ist das bunte Frauenfrühstück angesetzt. Das Café Grenzenlos in Kooperation mit den Maltesern ist an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat zu Gast. Ein Nähkurs findet donnerstags statt. Und freitags ist wieder ein Kulturentreffen und am Nachmittag ein Spielgruppe zu Gast.
„Die Projekte waren bisher an verschiedenen Orten in der Stadt verteilt“, erklärt Lena Dellenbach, Leiterin der Abteilung Integration im Amt für Familie und Soziales. Nun sind die Projekte an einem Ort im Stadtzentrum gebündelt. „Unsere Integrationsprojekte rücken dadurch stärken in den Fokus der Öffentlichkeit“, so Dellenbach. Wer sich anschließen möchte, sei jederzeit herzlich willkommen. Auch mit neuen Projektideen können sich Bürger jederzeit an die Stadtverwaltung wenden.
Am Sonntag (10. Oktober) stehen die Türen des Hauses der Begegnung von 13 bis 18 Uhr offen. Gemeinsam mit dem benachbarten Kindertagespflegebüro lädt die Stadt ein zum „Tag der offenen Tür“. Neben der Präsentation des Angebotes gibt es verschiedene Aktionen für große und kleine Besucher.
AnsprechpartnerIN
- Abteilungsleiterin
- Sozialarbeiterin
