Städtepartnerschaft lebt nach der Pandemie wieder auf

Veröffentlicht am: 07.04.2022
Austausch mit Miedzylesie und Rixheim geplant

PartnerschaftsbeauftragteBürgermeisterin Dr. Henrike Voet (Mitte) mit den Partnerschaftsbeauftragten für Rixheim, Norbert Hinzke (links) und Miedzylesie, Christian Meyer (rechts).

Nach zwei Jahren im Zeichen der Corona-Pandemie soll die Pflege der Städtepartnerschaften in Lohne wieder Fahrt aufnehmen. Mit den Partnerstädten Miedzylesie (Polen) und Rixheim (Frankreich) steht in den kommenden Monaten intensive Kontaktpflege auf dem Programm. Dies hat jetzt Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet mit den Partnerschaftsbeauftragten Norbert Hinzke (für Rixheim) und Christian Meyer (für Miedzylesie) besprochen.

Den ersten Besuch nach der Corona-Pandemie erwartet die Stadt Lohne aus ihrer Partnerstadt Rixheim am 29. April. Dann eröffnet im Rahmen der Kulturtage eine Ausstellung über die historische Commanderie von Rixheim im Industrie Museum Lohne. Gäste der Stadt und des Heimatvereins werden dazu aus dem Elsass anreisen. Ein weiterer Besuch aus Rixheim ist vom 23. bis zum 25. September geplant. Dann begehen beide Städte den 35. Jahrestag ihrer Verbindung.

Vor zwei Jahren hätten die Städte Lohne und Miedzylesie ihre zehnjährige Städtepartnerschaft gefeiert. Dieses Jubiläum soll im Mai nachgeholt werden. Vom 18. bis zu 22. Mai reisen Schüler sowie eine Delegation der Stadt Lohne – darunter auch Bürgermeisterin Dr. Voet – in die polnische Kleinstadt.

Der Gegenbesuch aus Polen wird vom 2. bis zum 4. September in Lohne erwartet. „Gerade jetzt, bei den Kriegshandlungen in der Ukraine, ist es besonders wichtig, dass sich die Menschen über die Grenzen hinweg verständigen, den europäischen Gedanken aktiv umsetzen und sich für Frieden einsetzen“, erklärt Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet.