Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet und Landrat Tobias Gerdesmeyer (beide mit Schaufel) setzten gemeinsam mit den Vertretern der Städte und Gemeinden im Kreis Vechta zwei Kupfer-Felsenbirnen im Bürger-Klimapark.
Der Ort für den Start der Umweltwoche im Landkreis Vechta war passend gewählt: Im Lohner Bürger-Klimapark trafen sich am Montagmorgen (20. März) Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet, Landrat Tobias Gerdesmeyer und die Bürgermeister der Städte und Gemeinden im Kreis Vechta zum Auftakt der Aktionswoche zum Natur- und Umweltschutz. Die Umweltwoche im Kreis Vechta dauert bis zum Samstag (25. März). Die Stadt Lohne hat in diesem Jahr die Schirmherrschaft inne.
„In den kommenden Tagen möchten wir einem wichtigen Thema viel Aufmerksamkeit und Raum widmen: dem Schutz unserer Umwelt und der Artenvielfalt, dem Schutz unseres Klimas und der nachhaltigen Nutzung unserer Ressourcen“, sagte Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet am Montag. Allein in Lohne beteiligen sich in dieser Woche mehr als 1600 Akteure bei 39 Aktionen – doppelt so viele wie noch 2021.
Höhepunkte der Umweltwoche in Lohne sind der Tag der Umweltvereine am Mittwoch (22. März) im Industriemuseum und die Verleihung der Umweltpreise am Freitag (25. März) im Ratssaal. Vor allem die Schulen und Vereine beteiligen sich an der Umweltwoche. „Zum Beispiel mit einem Lernerlebnis zum Thema Wasser in der Von-Galen-Schule und der Grundschule Brockdorf, den Schulvorstellungen im Capitol-Kino, speziellen Führungen für Schüler im Museum, Müll-Bastelaktionen des Freundeskreises Luzie Uptmoor oder den Müll-Sammelaktionen“, führte Voet aus.
Landrat Tobias Gerdesmeyer ergänzte: „Die Umweltwoche ist im Kreis Vechta etwas ganz Besonderes. Zwar tun wir viel für den Natur- und Umweltschutz und das an 365 Tagen im Jahr: Aber durch die Umweltwoche setzen wir ein Zeichen nach außen.“ Gerdesmeyer unterstrich: „Die Bedeutung der Umweltwoche ist umso größer, wenn sich alle Städte und Gemeinden sowie der Landkreis mit ihren Bürgerinnen und Bürger gemeinsam beteiligen.“
Zum Auftakt setzten daher die Hauptverwaltungsbeamten des Landkreises ein Zeichen: Dort, wo die Stadt Lohne dank Bundesfördermitteln eine mehr als sieben Hektar große vormals landwirtschaftliche genutzte Fläche in ein nachhaltiges Natur-Erlebnis-Gelände verwandelt, setzten Bürgermeisterin Voet und Landrat Gerdesmeyer zwei Kupfer-Felsenbirnen in den Boden. Diese Bäume werden dank Vermittlung der jeweiligen Bürgermeister auch in den übrigen neun Kommunen im Kreis Vechta gesetzt.
