Bürgerpolizist Bernard Kühling geht in den Ruhestand

Veröffentlicht am: 29.06.2020
Abschied nach 17 Jahren bei der Stadt Lohne

Verabschiedung von Bernard KühlingNach 17 Jahren bei der Stadt Lohne und fast 60 Berufsjahren insgesamt verabschiedet Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (links) Bernard Kühling im Beisein seiner Ehefrau Maria in den Ruhestand.

Der Bürgerpolizist Bernard Kühling verlässt die Stadt Lohne. 17 Jahre lang war der heute 73-Jährige als zunächst ehrenamtlicher Vollzugsbeamter, später als so genannter Bürgerpolizist Ansprechpartner für die Bürger in Lohne. „Ihr respektvoller Kontakt zu den Bürgern, auch zu den Kindern, war vorbildlich und kam auch dem Gemeinwohl zugute“, sagte Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer zur Verabschiedung Kühlings am Mittwoch (24. Juni).

Bernard Kühling wurde 1946 in Vechta geboren. Als gelernter Landmaschinenschlosser war er 37 Jahre lang bei der Firma Atlas Weyhausen in der Kreisstadt tätig – zuletzt als Assistent der Geschäftsführung. Nach der Übernahme von Atlas durch den amerikanischen Baumaschinenhersteller Terex und den damit verbundenen Stellenkürzungen war Bernard Kühling in Jahren 2002 und 2003 bei der Auffanggesellschaft Troll angestellt.

Am 1. April 2003 begann Kühlings Tätigkeit als ehrenamtlicher Vollzugsbeamter bei der Stadt Lohne. Er fungiert als Unterstützung für das Ordnugnsamt und kümmerte sich um die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum. Nach mehreren Verlängerungen des Arbeitsvertrags endet Kühlings Anstellung nun zum 30. Juni. Nach fast 60 Berufsjahren geht der 73-Jährige in den Ruhestand.

„Ich darf mich bei Ihnen für Ihre geleistete Arbeit und auch für Ihre Treue im Namen des Rates und der Verwaltung der Stadt Lohne, aber vor allem auch persönlich ganz herzlich bedanken“, sagte Gerdesmeyer. Bernard Kühling ist seit 50 Jahren mit Maria Kühling, geborene Döllmann verheiratet. Das Paar hat gemeinsam zwei Söhne großgezogen.

„Die Arbeit hat mir immer große Freude bereitet“, sagte Kühling zur Verabschiedung. Er betonte, der Stadt weiterhin eng verbunden zu sein.