Trafen sich zum Austausch: Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer mit Vertretern des Lohner Wochenmarktes.
Der Lohner Wochenmarkt entwickelt sich zunehmend positiv – nicht nur in Corona-Zeiten. Das ist das Fazit der Wochenmarkt-Händler und der Stadt Lohne. Vertreter der Beschicker trafen sich jüngst mit Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer, Marktmeister Klemens Lohmann und Stadtmarketing-Referentin Anne Nußwaldt, um über aktuelle und allgemeine Entwicklungen zu sprechen.
Dabei stellte die Verwaltung auch ein neues Logo und Poster für die Vitrinen an den Ortseingängen vor, mit dem in den kommenden Wochen für einen Einkauf im Zentrum der Stadt geworben werden soll. Das Logo betont dabei die Vielfalt an Waren, die es auf dem Markt gibt.
17 Händler insgesamt führt die Stadt in ihrer Liste – manche stehen nur donnerstags, andere samstags, wieder andere an beiden Tagen. Sie verkaufen von Obst und Gemüse, über Fleisch und Fisch, Käse und Wurst bis Blumen und Brot. Auch Instant-Soßen und Suppen, Reinigungsmittel und Cremes gibt es auf dem Lohner Wochenmarkt.
Und diese Vielfalt soll noch größer werden, geht es nach Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer. „Gerade am Samstag wünschen wir uns noch mehr Beschicker.“ Dabei ist die Tendenz bereits jetzt positiv: Gab es Anfang März zum Wochenende nur den Blumenhändler Jacobus Dreef und Obst- und Gemüsehändlerin Sabrina Tatgenhorst, sind inzwischen auch der Tiroler Bauernstand mit Wurst und Käse, Hof Rolfes mit seinem regional produzierten Rindfleisch und Detlef Schramm mit seinen Soßen und Suppen regelmäßig auf dem Markt.
Ganz neu in Lohne ist Rosalie Kläster aus Diepholz. Sie baut in ihrem eigenen Garten Obst und Gemüse an, kocht aus ihnen Marmeladen und legt sie ein und bietet unter anderem die fertigen Produkte alle zwei Wochen samstags feil.
Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer nutzte die Gelegenheit, den Beschickern seinen Dank auszusprechen: „Viele von ihnen sind uns bereits viele Jahre treu. Der Wochenmarkt ist für die Innenstadt ein wichtiger Faktor und ein guter Frequenz-Bringer.“ So treu wie die Beschicker seien auch die Kunden, berichten die Händler. Aber auch die Corona-Pandemie mache sich bemerkbar. Positiv.