Mit den Mitteln aus der Städtebauförderung wurde die ehemalige Fleischerei Pohlschneider an der Marktstraße saniert.
Das Förderprogramm zur Innenstadtsanierung in Lohne wurde angepasst. Seit Anfang Januar können nun viel mehr Projekte mit Mitteln von Bund und Land im Stadtzentrum gefördert werden. Konnte bislang nur die Sanierung so genannter ortsbildprägender Gebäude gefördert werden, sind nun Sanierungsarbeiten an allen Immobilien im Sanierungsgebiet förderfähig, sofern sie die Fördervoraussetzungen erfüllen. Das Förderprogramm mit dem Titel „Lebendige Zentren“ tritt an die Stelle des Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“.
Bis zum Jahr 2027 stecken der Bund, das Land und die Stadt viel Geld in die Innenstadt, um sie für Besucher attraktiver, besser erreichbar und barrierefrei zu machen. Insgesamt fließen bis zu neun Millionen Euro in verschiedene Projekte der Städtebauförderung. Gefördert werden sowohl öffentliche Projekte als auch private Maßnahmen. Will ein Immobilieneigentümer also sein Haus in der Innenstadt sanieren, kann er dafür eine Förderung erhalten.
Gute Beispiele für bereits geförderte Projekte finden sich in der Linden- und Marktstraße. „Wir hoffen, dass diesem Beispiel weitere Immobilieneigentümer folgen“, erklärt Birgit Fangmann. Sie ist die Ansprechpartnerin im Rathaus für das Förderprogramm.
Unverändert bleibt der Grundsatz, dass ausschließlich unrentierliche Sanierungskosten gefördert werden. Außerdem verweist Birgit Fangmann darauf, dass zunächst zwischen Eigentümer und Stadt eine Modernisierungsvereinbarung getroffen werden muss, bevor mit den Sanierungsmaßnahmen begonnen werden darf. Neubauten sind auch weiterhin von einer Förderung ausgeschlossen.
AnsprechpartnerIN
- Abteilungsleiterin
