Im Januar 2011 wurde das Bremer Planungsbüro Grontmij GmbH mit der Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für die Stadt Lohne beauftragt.
Nach einer ersten Phase der Grundlagenermittlung startete der Planungs- und Beteiligungsprozess im Mai 2011.
Von Juni bis Dezember 2011 fanden die Sitzungen der fünf thematischen Arbeitskreise statt. Mit zwei öffentlichen Diskussionen zu den angestrebten Zielen und Maßnahmen im Februar und Mai 2012 konnte der einjährige Beteiligungsprozess abgeschlossen werden.
Begleitet wurde der Planungsprozess über eine Internet-Plattform, eine Postkartenaktion sowie den direkten Kontakt zur Verwaltung über den sog. Zukunftsladen, Lindenstraße 2a.
Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept soll einerseits den Bedürfnissen der Lohner Bevölkerung Rechnung tragen und gleichzeitig die Rahmenbedingungen und Spielräume für das aktive Handeln von Politik und Verwaltung im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung aufzeigen.
Aufgabe des ISEK ist es, die räumlichen und funktionalen Schwerpunkte einer langfristig angelegten Stadtentwicklungsstrategie vor dem Hintergrund sich verändernder Rahmenbedingungen zu benennen.
Im Maßnahmenkatalog (Seite 72 bis 74) sind für die wichtigsten Projektideen 42 Projektskizzen ausgearbeitet worden. Der Maßnahmenkatalog enthält auch die Maßnahmen, deren Umsetzung aufgrund von Anregungen aus dem Beteiligungsprozess oder als Ergebnis von laufenden Planungen bereits angeschoben wurde.
Am 27.02.2013 hat der Rat der Stadt Lohne das Integrierte Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Lohne (ISEK Lohne 2030) einstimmig als Leitlinie für zukünftige Konzepte, Planungen und Maßnahmen der Stadtentwicklung beschlossen.
wichtige Dokumente
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- Abteilungsleiterin
- Stellvertretende Amtsleiterin
zuständiges Amt
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